Wenn wir unser Leben als Mütter und Berufstätige gestalten wollen, müssen wir gut auswählen, was wichtig ist, und was nicht. Mit den folgenden Posts erkunde ich, wie das gelingen kann.
Teil 1: Am Ende vom Verständnis Manchmal kann eine winzige Fingerbewegung den ganzen Tag versauen. So ging es mir gestern, als ich mit einem fahrlässigen Klick früh morgens meine Mails checkte. „Der Betreuungsplatz ihres Kindes“ ist ein Betreff, der jeder Mutter in Corona-Zeiten das Blut in den Adern gefrieren lässt. Zumindest wenn es ihr Mitte Januar gelungen ist, einen der heißbegehrten Plätze in der Notgruppe zu ergattern. Meine Vorschultochter, nennen wir sie Milou, darf täglich bis 14.00 Uhr die Kita besuchen. Korrektur: Durfte. In der Mail erklärte mir die Kita-Leitung, dass sie aufgrund von Neuanmeldungen die Notgruppe umstellen müsse. Für mein Kind sei leider kein Platz mehr; sie hoffe auf mein Verständnis. Leider vergebens. Mein Verständnis ist vorübergehend außer Betrieb. Es wurde in den letzten Monaten abgetragen, fadenscheinig wie die dringend zu ersetzenden Leggins meiner Töchter. Ich, die noch vor weniger als einem Jahr „Wir schaffen das“-Parolen ausgab und mit…
Ups! Hier entsteht gerade mein Blog. Ab Mitte März kannst du hier Spagathes Drahtseilakt zwischen Familie, Job und dem Rest des Lebens verfolgen. Schau’ vorbei!